Strahlender Sonnenschein begleitete die winterliche Fahrt nach Weibern. Dieses Mal leider personell dünn besetzt erwartete man ein schwieriges Spiel. Der Gegner war dazu noch um einiges größer als unsere Jungs, was zusätzliche Probleme mit sich brachte. Es war ein Spiel, wie es keiner haben möchte. Nach einer bisher kämpferisch und mannschaftlich stark gespielten Hauptrunde war an diesem Samstag der Wurm drin. Unsere Jungs bemühten sich, lautstark angefeuert von den mitgereisten Eltern, konnten aber nur zeitweise ihre wahren Qualitäten abrufen und ausspielen. Nach kurzer Zeit lag man bereits deutlich zurück, gab aber nicht auf und versuchte immer wieder den Abstand zu verkürzen, was auch gelang. Für unsere Abwehr waren die gegnerischen Jungs jedoch häufig zu schnell, sodass der Vorsprung immer wieder wuchs. Lediglich die Siebenmeter-Ausbeute war bei unseren Jungs deutlich höher (bei weniger Siebenmetern), als beim Gegner.
In der zweiten Halbzeit wurde dem Gegner das Leben schwerer gemacht, jedoch reichten die an diesem Tag abrufbaren Möglichkeiten nicht, den großen Abstand noch einmal aufzuholen.
Liebe Jungs, es war einfach ein blöder Tag. Abhaken und weitermachen. Ihr wisst, was ihr könnt. Im Übrigen reichen im Regelfall 27 Tore zu einem Sieg, heute eben leider nicht. Endstand 44:27
Es spielten:
Patrick Preisler (4), Michel Coudevillian (3), Pascal Lotz (7), Philipp Nechov (3), Yannick Haupt (6), Felix Lüttkenhaus (Tor), Benedikt Lenz (4),Tim Gross (Tor), Tobias Hess